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Channel: Kommentare zu: Macht. Sucht. Sinn.
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Von: lindita

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@ hampel

Ich merke schon selbst, dass meine Argumentation die gängige ist, ohne grosse Reflektion.

Nach dem ich Carl Hart mir angehört habe, komme ich mir wieder von der Wissenschaft und Politik veräppelt vor. Muss man denn alles selbst im Leben ausprobieren, um zu wissen, wen man sich anhören und wem man vertrauen kann?

Und wenn Carl Hart sich irrt, weil er eben Drogen nimmt und nur diese Seite sieht? Obwohl, egal wie ich in Gedanken gegen ihn argumentiere, es hat am Ende doch primär mit der Person selbst zu tun und erst danach mit Drogen. Z.B die Tests mit wirklich Süchtigen, die die Wahl zwischen Geld und Drogen haben, und erst überwiegend Geld nehmen, wenn es sich von der Summe her lohnt. Im Leben sind diese Menschen bestimmt auch so. Klein im Leben anfangen ist subjektiv unter ihrem Wert. Das macht aber die Droge nicht aus ihnen, sie sind bestimmt so vorher gewesen.

Also, wenn Carl Hart doch Recht haben sollte, und die Meinung ständig nur für uns gebildet wird …, dann weiss auch nicht. Ich sehe die (Drogen) Sache nicht mehr so bedrohlich. Dafür aber wieder ein unangenehmer Beigeschmack was die Wissenschaft angeht.


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